Gästebuch

Einen neuen Eintrag für das Gästebuch schreiben

 
 
 
 
 
Mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Die E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Aus Sicherheitsgründen speichern wir die IP-Adresse 35.172.121.218.
Es könnte sein, dass der Eintrag im Gästebuch erst sichtbar ist, nachdem wir ihn geprüft haben.
Wir behalten uns das Recht vor, Einträge zu bearbeiten, zu löschen oder Einträge nicht zu veröffentlichen.
4203 Einträge
Anke schrieb am 12. Dezember 2017 um 17:44
In liebevollem Gedenken an Anneli-Marie, meine allergrößte Hochachtung ihren Eltern und Geschwistern!
Gott schütze Sie alle !
Rainer schrieb am 12. Dezember 2017 um 7:12
Auch nach dieser langen Zeit, ist uns Anneli Marie immer noch sehr nah. Unvergesslich für uns, und immer noch unbegreiflich. Du bist in unseren Herzen.
Simone schrieb am 10. Dezember 2017 um 14:57
Liebe Familie Risse,
gerade jetzt in der Advents- und Weihnachtszeit wünsche ich Ihnen liebe Menschen, mit denen Sie gerne Zeit verbringen, die Sie stützen und immer wieder Trost spenden. Ihre wunderbare Anneli-Marie wird ganz bestimmt grenzenlos über Sie alle wachen. Immer wieder bin ich gedanklich bei Ihnen, besonders in ruhigen Momenten. Simone
Liv schrieb am 10. Dezember 2017 um 12:40
Liebe Familie Riße,
ich wünsche Ihnen einen erträglichen Advent. Anneli, ich hoffe, es geht dir gut, wo du jetzt bist. Nach wie vor kann ich nicht verstehen, was dir zugestoßen ist und wie man einem jungen Mädchen so etwas antun kann. Du hättest irgendwann im Kreise deiner Enkel einschlafen und nicht so früh allein an diesem Ort unter solch grausamen Umständen sterben sollen. Wobei ich hoffe, dass du in Gedanken nicht allein warst, sondern der Liebe deiner Familie und Freunde gewiss warst. Deine Eltern haben für Ihren Umgang mit dieser Katastrophe meine Bewunderung.
Ich denke oft an Sie!
Liv
EineVonVielen schrieb am 4. Dezember 2017 um 18:27
Immer mal wieder schaue ich in dieses Buch des Drandenkens. Selten schrieb ich selbst, nahm aber all so viele Worte anderer hier in Stille auf.
Trauer und Anteilnahme sind einsame Wege, die jeder auf die seine eigene Weise geht, gehen muss. Mag sein, die Trauerphasen sind psychologisch erforscht, laufen in ähnlichen Pfaden - dennoch, sie sind alleine zu gehen, Anteilnahme nur Pflaster der Seele.

Beim Hineinblick heute fiel mir auf, dass es da aber einen gibt, der in diesem Gedankenbuch anders blättert. Dies immer wieder, indem Beiträge anderer direkt kommentiert werden, in dessen eigener Sicht gewertet werden, sogar andere Schreibende direkt namentlich angesprochen werden.
Ein Forum wie dieses, das ja allein Anneli ‚gehört‘, ist aber kein Kommunikationsersatz. Unangemessen also, andere im so persönlichen Weg des Trauerns, Drandenkens direkt anzusprechen.
Dieses Buch ist kein Diskussionsforum, es ist ein stilles Buch, mit dem die Familie Annelis vielen den Raum gibt für ganz persönliche und somit unterschiedlichste Gedanken.
Die Familie hält dieses Buch aus, ein einzelner Schreiber aber versteht diesen Raum anscheinend viel zu laut...
Oder anders: Ich hoffe, dass dieser Einzelne sich erkennt und endlich damit aufhört, dieses Gedankenbuch für sich selbst zu missbrauchen.
Katrin schrieb am 3. Dezember 2017 um 17:09
Gerade jetzt in der Advents-und Vorweihnachtszeit, wo die Familien miteinander besinnlich feiern, fehlt Ihnen Ihr Engel Anneli-Marie sicherlich ganz besonders. Ich habe gerade das Klavierspiel wieder angehört. So kann nur ein ganz besonderer Engel spielen. Mögen Sie , liebe Familie Riße und wir Alle, ein besinnliches, friedliches Weihnachtsfest in Gedenken an Ihre geliebte Anneli-Marie verbringen.
SIe wacht jeden Tag über uns.
Hans-Georg Grundner schrieb am 30. November 2017 um 16:31
Ich hatte viele Wochen lang meinen Computer nicht ( war abgestürzt, niemand konnte ihn reparieren). Deshalb die lange Sendepause. - Aber was mir viel wichtiger war: ich habe immerzu an Anneli und Sie, liebe Familie, gedacht. Das gehört jetzt einfach zu meinem Leben.
Bleiben Sie stark und versuchen Sie das Leben zu meistern.

Hans-Georg Grundner
Maddie schrieb am 29. November 2017 um 22:18
Liebe Thea,

danke für Deinen Eintrag, du sprichst mir aus der Seele... jedes deiner Worte kann ich nur genauso wiedergeben. Anneli im Herzen.
Melanie Saatze schrieb am 26. November 2017 um 22:27
Ich kann mich der Darstellung von Thea nur anschließen. Anneli wird weiter wirken, sie wäre so stolz auf ihre Familie. Ich wünsche ihnen Frieden und Kraft liebe Familie Riße.
Thea schrieb am 20. November 2017 um 13:39
Ich gehöre zu den vielen hier, die Anneli nicht gekannt haben, die dennoch jeden Tag an sie denken, seit sie von ihr wissen. Ich lese alle Einträge in diesem Gästebuch, manche mit einem kleinen Stirnrunzeln, andere mehrmals und nochmal, weil ich, wäre die Idee meine gewesen, versucht hätte, es auch so zu schreiben. Die Bilder von Anneli habe ich im Kopf. Manchmal denke ich, ich habe sie in der Stadt gesehen. Manchmal, beim zweiten Hinsehen, waren es nur die langen dunkelblonden Haare eines Mädchens, die im eigenen Kopf eine Brücke zu Anneli gebaut haben und mehr Ähnlichkeit ist gar nicht vorhanden. Das Hochladedatum eines Videos, das ich im Netz anklicke, hat plötzlich Bedeutung. Videos aus dem Jahr 2014 kann ich genießen, doch je näher sich eine Zahl der zweistelligen Tage im August 2015 annähert, desto weniger möchte ich es anschauen. Es heißt in der unteren linken Ecke August 2014 und ich denke daran, dass noch ein Jahr Zeit ist. Um etwas zu tun, um zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, um ihr Leben zu retten. Es heißt in der unteren linken Ecke August 2017 und der Gedanke ist zwei schreckliche Jahre zu spät. Ich kann nicht sagen, warum bei all den Grausamkeiten quer durch die Welt Anneli-Marie so eine große Auswirkung auf mich hat. Vielleicht kann ich es doch sagen und unterlasse es, weil ich kein Recht habe, mich mit denen auf eine Stufe zu stellen, die sie kannten. Die Vorstellung von ihrem Tod brennt hier in der Ferne, die unkorrekte, graue, reißende Vorstellung aus nächster Nähe kann von niemandem auf Papier gebracht werden, der zu jedem Zeitpunkt der Stunden, Tage, Wochen, Jahre danach woanders war als im inneren Kreis. Ich bin lange aus der Kirche ausgetreten, die Abwesenheit eines Gotts welcher Religion auch immer scheint mir so spürbar wie der kleinste Schmerz und wer großherzig den Begriff Vergebung in den Mund nimmt, vergisst, dass sie nur fühlenden Menschen geschenkt werden kann. Menschen, die ein zugefügtes Unrecht nicht wollten, die niemals jemandem weh tun wollten, die das Schicksal selbst bestraft hat, weil sie mit ihrem Leid und dem so vieler anderer leben müssen. Monstern muss weder vergeben werden, noch braucht es eine Diskussion, wie christlich Vergebung in diesem Fall wäre. Ein Mord wie dieser steht nicht frei für eine weitere Debatte um die Täter-Herzen. Die Welt war im Moment ihres Ausbruchs gottverlassen. Da ist nichts, in diesen Männern, da wird niemals etwas sein und kein Wort kann den Ausmaßen der Widerwärtigkeit gerecht werden. Sie haben keine Namen, keine Identitäten und sollte sie das irdische Leben irgendwann nicht mehr beschützen können, hoffe ich auf Dinge, die hier ausgesprochen nicht hingehören.
Die Kraft und das Leitbild der Familie, das Erstehen der Stiftung und des Engels, es ist der einzige und größte Gegensatz zu der Tat, welcher das hübscheste Mädchen zum Opfer fallen musste.
Weil ich sie nicht kannte, kann ich mir keine weiteren Beschreibungen anmaßen.
Aber ich denke jeden Tag an sie, kann und werde nicht damit aufhören. Im kommenden Jahr möchte ich ihr Grab besuchen. Ich habe es schon so lange vor, wusste immer nicht, ob ich als Außenstehende sollte und darf. Nun steht es fest auf der Liste für 2018.
Vielen Dank für dieses Buch und die Möglichkeit, darin zu schreiben.
Florian H. schrieb am 18. November 2017 um 7:42
Für immer Unvergessen !
Agnieszka schrieb am 17. November 2017 um 22:19
Heute schlenderte ich durch eine Einkaufsstraße als mir zwei junge Frauen entgegenkamen. Sie unterhielten sich, schauten auf ihr Smartphone und lachten. Ihr langes Haar leicht vom Wind verweht. Die Unbeschwertheit strahlte aus ihren Gesichtern. Ich denke sehr oft an Sie und Ihre Anneli - sie ist und wird immer sein. Das wissen alle, die um ihre Liebsten trauern. Alles erdenklich Gute für Sie.
Susanne schrieb am 16. November 2017 um 14:16
Meine Gedanken betrafen ausschließlich das Thema und den Begriff Vergebung. Auslöser für meine Gedanken ist allein das Wort Vergebung, dass mich an einen grausamen Mordfall an einem Kind vor vielen Jahren erinnert hat. Hier hatten die Angehörigen in einem Interview geäußert, das sie dem Mörder vergeben haben und jeden Tag für diesen mit beten. Dies hat damals meine Gedanken zu dem Thema Vergebung hervorgerufen und lässt mich auch heute mit dem Wissen um Annelies grausamen Schicksal bei meinen Gedanken bleiben.
Liebe Familie Rieße und alle mit Annelie Marie eng Verbundenen, ich wünsche Ihnen, dass sie Ihr Schicksal und Ihre unfassbare Ohnmacht mit all seinen Wirkungen weiterhin aushalten und Ihnen kleine glückliche Momente in Ihrer neuen Zeitrechnung Kraft geben mögen. Susanne
Margit schrieb am 13. November 2017 um 18:24
in stillem Gedenken an Anneli-Marie ?

Du bleibst unvergessen.

Familie Schulz / Berlin
Tanja schrieb am 10. November 2017 um 19:51
Liebe, liebe Sarah, welch wunderschöner Brief, den du an deine Freundin Anneli verfasst hast hier in diesem Gästebuch! Mit 14 Jahren so unglaublich reife, tiefsinnige und berührende Gedanken zu haben , die es dir gelingt in Worte zu fassen.... - es ist eine Hommage an eure Freundschaft! Es ist wunderschön deine Zeilen zu lesen, weil sie Anneli allen hier - auch jenen die sie nicht gekannt haben - so unglaublich nahe bringt. Man spürt sie richtig. Und es ist spürbar wie sehr deine Freundin in dir weiterlebt. Auf deinem Weg wünsche ich dir das Allerbeste, liebe treue Freundin! Tanja
Lena schrieb am 10. November 2017 um 14:00
Ich hätte eine kleine Anregung. 😉 Nur, wenn Sie mögen. 😉 Ich fände es superschön, wenn man Annelis Stern bzw. seine Position hier wieder sehen könnte 🙂 Fände das wunderschön, weil es so eine tolle Geste von ihren Freunden war ?
Ulrike schrieb am 3. November 2017 um 19:43
Nach einigen Tagen intensiven Nachdenkens möchte ich noch einmal auf meinen letzten Beitrag zurück kommen: Ich schrieb darin, dass es darum geht, zu verstehen. Das ist nicht richtig. " Für immer unfassbar!" ...das ist richtig! Mit drei Worten ist alles gesagt!

Bedanken möchte ich mich auf jeden Fall bei Reinhold. Er hat mir mit seinem Beitrag aus der Seele geschrieben. Treffender hätte man es nicht zusammen fassen können. Das grausame Verbrechen an Anneli hat auch mein Weltbild verändert und mir gelingt es nicht, einfach so wieder zur Tagesordnung überzugehen, weil es keine Gerechtigkeit gab. Ohnmacht ist ein grausames Gefühl!
Mir bleibt nur, mein Mitgefühl hier nieder zu schreiben.
Kommen sie gut durch den tristen und dunklen November!
Lena schrieb am 2. November 2017 um 12:30
Anneli ist einfach so atemberaubend schön... Sie war wirklich ein Engel auf Erden, ihre Ausstrahlung ist einmalig... ?❤
Ulrike schrieb am 1. November 2017 um 20:39
Eigentlich hatte ich mich dazu entschlossen, auf den Eintrag von Susanne keine Antwort zu verfassen, weil ich ihre Denkweise nur zu gut nachvollziehen kann. Außerdem ist das hier ein Gästebuch und ich habe auch Angst, die Gefühle von Angehörigen, die ganz sicher mitlesen, zu verletzen. Es geht hier nicht ums Recht haben, sondern ums Verstehen. Aber wie soll man eine solche Tat, die an Sinnlosigkeit und Kaltblütigkeit nicht mehr zu überbieten ist, überhaupt je verstehen!?!? Antworten gab es ja eigentlich keine, der Aktenordner verhinderte sogar, Antworten aus der Mimik zu erhalten. Unfassbar! Was bleibt, ist Ohnmacht. Man selbst kann und darf als korrekter Bürger und gläubiger Mensch nichts ändern. Vertrauen auf unsere Justiz ist gefragt. Und auf Gott. Und wenn das plötzlich nicht mehr so einfach geht, weil dieses Verbrechen an der kleinen Anneli so unfassbar grausam war, dann stellt man plötzlich vieles in Frage. Und so kann ich die letzte Nachricht von Reinhold vom 25.10. nur unterschreiben, denn genau so geht es mir. Mein Leben hat sich verändert seit dem sinnlosen Tod von Anneli! Ja, es sind schon so viele Kinder in die Hände von Verbrechern geraten und mussten qualvoll sterben. Wenn man das recherchiert, kann man kaum noch schlafen und man ist regelrecht gelähmt von dem Gefühl der Wut. Warum jetzt gerade Anneli's Tod soviel in mir ins Wanken bringt, kann ich nicht genau beantworten. Vielleicht weil so viel von ihr berichtet wurde und weil Familie Riße so sympathisch und offen über alles spricht bzw. schreibt. Auslöser für das Wort "Vergebung" war wie bereits beschrieben der Film " Die Hütte - ein Wochenende mit Gott", den ich mir vor geraumer Zeit mit meinen Kindern angeschaut habe. Ein kleines Mädchen wurde darin Opfer eines Gewaltverbrechens und die Familie zerbrach fast an diesem Schicksal. Natürlich mussten wir alle sofort an Anneli und ihre Familie denken!!! Der Film behandelt zum größten Teil das Thema "Vergebung", was mich an meine persönlichen Grenzen führte. Meine Gedanken dazu beschrieb ich hier. Liebe Susanne, auch ich könnte nicht vergeben!!! So viele Nächte lag ich wach, habe die Botschaft des Films auseinander genommen im Kopf und versucht, das auf die Realität, auf die vielen getöteten Kinder zu münzen. Ich hab den Schmerz, den ich dabei empfunden habe, kaum ertragen können. Um so tiefer bin ich von der Haltung von Familie Riße beeindruckt. Anneli hatte ein vorbildliches Elternhaus, und das in vielerlei Hinsicht.
Ulrike
Unbekannt schrieb am 29. Oktober 2017 um 8:17
Liebe Anneli,
Liebe Eltern,
Mehr als 2 Jahre fehlt sie in dieser Welt und es ist immer noch so sinnlos wie am ersten Tag.
Manchmal gibt es Momente in denen ich mich frage, was Anneli gerade tun würde.
Sicherlich wäre sie gestern Abend feiern gewesen und wäre jetzt aus ihrem Bett gekommen und hätte gefragt, was das für ein scheußliches Wetter ist.. Mit Sicherheit hätte sie auch erfolgreich ihren Führerschein bestanden und hätte jetzt ihr eigenes Auto. Wir können es uns nur erträumen, aber wir werden nie eine Antwort bekommen. Aber ich bin mir sicher, dass sie immer ein Auge auf sie hat, liebe Familie Riße.
Herzlichste Grüße aus Dresden ❤️
Reinhold schrieb am 25. Oktober 2017 um 13:55
Mein letzter Eintrag war offensichtlich dazu angetan, Irritationen und Missverständnisse hervorzurufen. Sie haben vollkommen Recht , liebe Susanne, wenn Sie die Berechtigung, Vergebung oder Vergeltung zu üben, in erster Linie dem Opfer resp. den Opfern zusprechen. Anneli selbst kann leider weder das eine noch das andere tun. Aber sind wir nicht alle Opfer dieser beiden Verbrecher geworden ? Sie sind nach eigenem Bekunden zutiefst betroffen, spüren die Folgen der Tat persönlich, wollen sich aber nicht mit den Konsequenzen auseinandersetzen. Das ist zu respektieren, wenn man Ihrer Interpretation folgt. Ulrike und ich sind aufgrund unseres Glaubens in Gewissensnöte geraten. Ich darf erwähnen, dass die Untat an Anneli mein Leben verändert hat; so, dass ich nach wie vor täglich mit dem Gedanken an Anneli und ihre Familie schlafen gehe und ebenso wieder aufstehe; so, dass mich immer wieder plötzliche Traurigkeit schmerzhaft überfällt, insbesondere dann, wenn ich fröhliche, unbeschwerte junge Menschen sehe; so, dass ich in meinem nicht kurzen Leben von tiefem Hass erfüllt wurde und immer noch werde. Immer und immer wieder quälen mich Fragen, auf die ich keine befriedigende Antwort finde: Warum wurde keine Sicherungsverwahrung für B. angeordnet ? Warum kommt K., obwohl als Mörder verurteilt, mit einer derart lächerlichen Strafe davon ? Warum hat die Staatsanwaltschaft ihre Revision zurückgezogen ?Warum ist das Gericht ganz offensichtlich einfühlsamerr mit den Tätern umgegangen als mit den Hinterbliebenen ? Ich kann mich nicht mit dem Gedanken abfinden, dass ein Täter vielleicht bald schon wieder in die Freiheit zurückkehrt und der andere vermutlich auch irgendwann wieder sein Leben geniessen kann. Ich werde jedenfalls alles in meiner Macht Stehende tun, um den beiden Nichtmenschen das Leben so schwer wie möglich zu machen, natürlich im Rahmen unserer Rechtsordnung. Und Familie Riße , insbes. Herr und Frau Riße ? Die Grausamkeit, sein Kind durch ein Verbrechen zu verlieren, steht der Grausamkeit der Tat als solcher in nichts nach. Sie hätten alles Recht der Welt, die Täter nicht nur zu hassen, sondern auch Vergeltung, auch durch Gewalt, zu üben. Und doch haben sich Frau und Herr Riße nicht blankem Hass, den Ulrike zu Recht als Gift für einen selbst bezeichnet, oder gar blindwütiger Rache verschrieben, nein, sie haben den Weg des Rechts beschritten und auf wenigstens ein bisschen Genugtuung durch den Richterspruch gehofft. Und haben ihn ebenso wie vermutlich viele andere Menbschen nicht verstanden. Die Aussage aber, nicht ein Unrecht durch ein anderes Unrecht vergelten zu wollen, zeugt von einer großartigen Haltung der Rißes und davon, dass sie sich trotz allen Leids etwas bewahrt haben, was weder Anneli noch sie seitens der Täter erfahren durften: Menschlichkeit . Ich hoffe, dass wenigstens das Vorhaben, die Täter finanziell zu ruinieren, von Erfolg gekrönt sein wird.
Und , liebe Susanne, NEIN, ich würde und werde Markus Besser und Norbert Klein NICHT vergeben !
Simone schrieb am 20. Oktober 2017 um 18:38
Wieder ein Gedanke an dich, Anneli...der neblige, manchmal etwas düstere November steht vor der Tür. Aber dein Engel sieht bestimmt auch wunderschön auf deinem Grab aus, wenn die Sonne nicht scheint. Bleiben Sie stark, liebe Familie Risse, Ihre Anneli hätte sich das bestimmt gewünscht. Von Herzen liebe Grüße, Simone
Sabrina Weber schrieb am 15. Oktober 2017 um 22:49
Liebe Familie Riße, neulich habe ich Annelis Grab besucht und für sie eine Kerze angezündet. Der Engel ist sehr schön geworden und die Grabstätte ist insgesamt auch sehr schön. Als ich vor dem Grab stand, saß ein Grasfrosch längere Zeit auf der Platte und ich hatte das Gefühl, als wäre die Seele Annelis in ihm. Da mir Anneli seit Anfang an nicht aus dem Kopf geht, hatte ich das Gefühl, als wolle sie mir sagen, sie lebt, nur nicht hier auf Erden sondern im Himmel und das es ihr gut geht. Ich habe noch Fotos gemacht und nach 3 Tagen bemerkt ich erst den Frosch auf den Fotos. Ich weiß, daß die meisten Menschen an so etwas nicht glauben, aber vielleicht gibt es doch etwas zwischen Himmel und Erde. Liebe Grüße Sabrina
Susanne schrieb am 2. Oktober 2017 um 20:50
Liebe Annelie und Familie, ich habe lange nicht mehr geschrieben. Das letzte, was von mir an sichtbare Reaktion kam, war, dass ich Dir und deiner Familie als Fremde aus Mitgefühl im vorletzten Winter an dein Grab eine weiße Glasvase mit Blumen und Brief gewidmet hatte. Ich hatte auf dem Weg von Süddeutschland nach Norddeutschland extra einen Umweg mit meinem Mann zusammen zu deinem Grab gemacht. Ich bin weder bei Facebook noch in anderen Foren, ich bin einfach nur eine -wenn auch Fremde - von deinem Schicksal zutiefst Berührte.

Vergebung, wie merklich in vorherigen Einträgen, ist wirklich ein ganz schwieriges zerreißendes Thema. Ein paar Gedanken dazu von mir: Ich würde mich damit nicht ausreinandersetzen aus folgendem Grund: Nur Anneli und jedes Opfer dieser Welt kann Vergebung erteilen. Warum sollte Vergebung von Zurückgelassenen gegeben werden, wenn wir doch gar nicht wissen, ob ein Opfer vergeben würde für das, was es erleiden musste. Würde meinem Kind etwas so Grausames angetan werden, würde ich niemals für mein Kind über Vergebung entscheiden, das würde mir gar nicht zustehen.. Ich muss doch davon ausgehen, dass ich mir mit Recht von meinem Kind sagen und vorwerfen lassen muss "Wie kannst du nur vergeben, bei den Schmerzen und der Todesangst, die ich hatte und bei dem, was mir genommen wurde". Es ist Annelie, welcher das höchste Gut, ein gesundes junges Leben, bestialisch genommen wurde. Ich denke, nur die Opfer dürfen entscheiden.
Meine aufrichtige Anteilnahme für Annelie und die vielen Tränen Ihrer Familie und Freunde. Susanne
R. schrieb am 2. Oktober 2017 um 9:58
Es ist gut daß wir Anneli kennen lernen durften. Immer noch so oft denke ich an ihre geliebte Tochter. Die Gedichte der lieben Mama. Die letzten Worte zum weissen Engel wo man nichts mehr sagen kann. Und wenn ihr Klavierstück erklingt ist man für einen Moment wie in einer anderen Welt. Denn so viel verbindet sich mit diesem Musikstück welches einstmals im Verborgenen aufgenommen. Anneli, geliebtes Mädchen mit der Ausstrahlung eines Engels. Und solchen Fähigkeiten. Anneli hätte in der Welt so viel Gutes bewirkt, Menschen zum lachen gebracht, mit Musik dunkle Wolken vertrieben, und ganz bestimmt auch schwachen Menschen Mut gemacht und geholfen. Allein ihre Anwesenheit hat alles heller gemacht. Sie ist so extrem süß. Hell wie ein Frühlingstag. Aber für Sie ist sie immer nur ihre geliebte Tochter. Ihre kleine Maus und Freundin. So viele liebe Worte im Buch für Anneli, so berührende Gedichte und nachdenkliche Texte. Jeder Eintrag vom Herzen. Auch von empfindsamen Menschen welche nie mehr geschrieben haben. Und auch ich möchte so sehr, wie Reinhold es schrieb, dass all die Liebsten Anneli's in Zukunft nur noch Zuneigung, Respekt und Veständnis der Mitmenschen erfahren. Und trotz meiner vielen Worte im Buch für Anneli haben mich doch nie Bedenken verlassen ihnen zu schreiben. Was ihnen genommen wurde ist unfassbar. Das Verbrechen an Anneli ist zu unfassbar. Zu unvorstellbar. Zu böse. In meinen Augen das schlimmste aller Verbrechen. Daß es selbst Menschen wehtut welche Anneli nicht kannten. Anneli war 17 Jahre. Jede Bezeichnung dieser ungeheuerlichsten Verbrecher welche hier geäußert wurden ist mir viel zu gering! Aber Anneli soll im hellsten Licht stehen. Im hellsten Licht. Und so viele Fragen die wehtun. Warum werden Eltern in ihren Rechten der Anklage beschränkt obwohl ihnen Unfassbares widerfahren ist. Und warum werden sie wegen Bildern ihrer Tochter gemaßregelt in jenem Saal welcher sich dem Recht verpflichtet glaubt? Soll das Recht sein? Haben sie denn nicht alles Recht dieser Welt? Und wird er eines Tages richten? Wird er wirklich diese ungeheuerlichsten Verbrecher bestrafen welche sich hinter staatlichen Mauern verkrochen haben die wir irdische Gerechtigkeit nennen? Anneli ist 17 Jahre gewesen. So zart, so talentiert, hell wie ein Frühlingstag, freundlich zu jedem Menschen. Unfassbar was geschehen ist. Die größte Ungerechtigkeit dieser Welt. Es tut gut zu wissen daß es die Stiftung gibt. Und mit ihr Klaviermusik erklingt und Lebensfreude welche an Anneli erinnern wird, denn jeder Tag ist kostbar. Und doch wird Wehmut immer ein Begleiter der Stiftung sein. Einmal schrieb jemand vor langer Zeit, daß Mädchenlachen 17-jähriger Mädchen so schön klingt. Der schönste Klang in dieser Welt schon immer gewesen. Im Dezember möchte ich Anneli wieder besuchen, ihr die schönsten Rosen schenken welche ich finden kann. In stillem Gedenken an Anneli-Marie. Ganz still. Für immer unfassbar.
N schrieb am 2. Oktober 2017 um 8:16
Liebe Anneli-Marie,

wir werden dich niemals vergessen 🙁

In Liebe..
Ulrike schrieb am 30. September 2017 um 21:11
Wenn ich, wie so oft, in dieses Gästebuch schreibe, dann wünsche ich mir nichts mehr, als dass die Hinterbliebenen von der lieben Anneli in irgendeiner Weise Trost finden durch das Wissen, dass hier viele Menschen mit ihnen fühlen und trauern. Um so schöner, dass auch unter den Schreibern hier Trost gefunden und gegeben werden kann. Wie es mir und auch dem lieben Reinhold ergangen ist, ergeht es sicherlich vielen anderen Menschen hier. Ohnmacht, Wut, ja vielleicht sogar Hass bahnen sich ihren Weg, einfach so! Wie es ihnen damit geht, liebe Familie Risse, das vermag ich mir gar nicht vorzustellen.
Anneli's Tod und der Tod von vielen weiteren unschuldigen Kindern hat in letzter Zeit immer wieder zu Debatten in meinem Freundes - und Verwandtenkreis geführt. Sind die Gesetze in Deutschland wirklich hart und gerecht genug? Ohnmacht! Wir können ja eh nichts ändern und müssen uns auf die Justiz und auf Gott verlassen. Und wenn Gott uns das Vergeben für alles Böse lehren will: Hilft es dann nicht den Tätern mehr als uns selbst? Klar; Hass und Wut sind Seelengift. Man trinkt es und hofft dabei, dass der andere stirbt. Passiert aber nicht. Man selbst geht vor die Hunde! Und wenn es unter diesem Gesichtspunkt zur Vergebung kommt, ist das nicht ein zu leichter Weg für die Täter? Anneli hatte auch keine Chance und bekam auch keine Gnade. Nichts beschäftigt mich in meiner freien Zeit gerade mehr als diese Fragen. Vielleicht ist das kein Thema für ein Gästebuch. Doch sollen sie wissen, dass sie mit ihren Gedanken und Gefühlen nicht alleine sind. Anneli ist für immer in unseren Köpfen und Herzen! Einen lieben Gruß an sie alle,
Ulrike
Sarah T. schrieb am 30. September 2017 um 11:05
Liebe Anneli,
Heute bin ich also 14 geworden? 14 Jahre würden wir jetzt zusammen hier wohnen? Doch leider bist du von uns gegangen, so früh. Ich vermisse die Zeit mit dir so sehr, komm doch einfach zurück und lass uns wieder reden, lass uns wieder zusammen Bus fahren, steck mich wieder mit deinem Lachen an, wink mir endlich wieder jeden früh, so wie immer. Doch leider muss ich mich damit abfinden, damit leben dich nie wieder zusehen, nie wieder mit dir Lachen zu können. Ich will doch nix weiter als dich zurück. Du weisst nicht wie glücklich ich wäre dich nach all der schweren Zeit wieder in den Armen halten zu können, ich glaube wir alle wären froh. Doch mein Schatz jede Träne die fliest, ist für dich. Ich war damals fast 12 und wollte es einfach nicht glauben das du von heut auf morgen nicht mehr da bist, doch heute mit meinen 14 Jahren realisiere und versuche ich alles nach 2 Jahren zu verstehen, doch ich komm immer wieder zum gleichen Ergebnis ich kann es nicht verstehen, niemand wird es je verstehen. Wie du von uns gehen musstest war mehr als grauenvoll. Ich verstehe es nicht warum man sowas macht? Aus Gier? Aus Habsucht? Aus Neid? Warum? Bitte verrate es mir ich will es doch nur verstehen. Warum musstest ausgerechnet du gehen? Warum nicht jemand anders? Diese Tat ist mehr als sinnlos, sie ist sinnloser als sinnlos. Ich hätte nie gedacht das Geld bei manchen Menschen so eine große Rolle spielt. Neulich in Deutsch sollten wir einen Aufsatz zum Thema „ist Geld alles was man braucht, ist Geld wirklich alles?“ schreiben, andere schrieben eine Seite, ich schrieb 3 Seiten weil ich durch diese Tat verstanden hab das Familie und die Gesundheit wichtiger ist als es Geld es je sein wird. Aber hey, Lii weisst du was mich richtig glücklich macht? Nein? Na dann pass mal auf: mich macht es jedes mal auf neue so unheimlich glücklich wenn deine Mama oder dein Papa lacht. Sicherlich ist es weder für deine Elli’s (wie du immer so schön sagtest) noch für deine Verwandtschaft oder für mich einfach jeden Tag zu lachen, aber ich weiss das du uns von da oben ganz viel Kraft gibst, das du immer auf uns aufpassen wirst, das du uns nie vergessen wirst und am glücklichsten bist wenn wir wieder ein Lächeln auf den Lippen tragen und nicht jeden Tag weinen. Selbst dein Papa hat zu mir gesagt: Anneli hätte das nicht gewollt das wir ewig um sie trauern sie will und glücklich sehen. Seitdem er das gesagt hat versuche ich das beste aus meinem Leben zu machen mit höhen und tiefen, aber immer im Gedanken an dich. All das was du nicht machen konntest machen ich jetzt, auch ich möchte mal mein ABI machen und weg von hier, auch meinen Führerschein will ich eines Tages machen. Einfach all das wozu du nie die Chance hattest. Ich denke und hoffe mal du weisst wer ein wichtiger Teil von mir geworden ist, seitdem du nicht mehr da bist, ja ich meine Paula. Paula ist einfach der wundervollste, süßeste, verschmusteste, liebste Hund der ganzen weiten Welt. Ja, sie vermisst dich bzw. Wir vermissen dich. wie du vielleicht siehst gehe ich mit Paula immer den Weg wo alles angefangen hat, wir bleiben immer kurz bei dir stehen, ich knie mich runter zu Paula und wir gucken gemeinsam in den Himmel, und dann rede ich mit dir, doch leider antwortest du nie und ich muss wieder einsehen die nie wieder zu sehen, auch wenn es schwer fällt. Doch bitte gib mir ein Zeichen wo du gerade bist, ich will nur sicher sein das es dir auch gut geht. Ich will wissen das du da oben auch nicht alleine bist. Ich hoffe du hast trotz allem immer ein offenes Ohr für mich und wenn ich dann erstmal im Himmel bin hab ich dir soviel zu erzählen, das glaubst du garnicht. Und wenn Silvester die Raketen in die Luft gehen, werde ich in Gedanken immer bei dir sein. Ich hoffe du hast es letztes Jahr gesehen. Jede Rakete in deine Richtung, zu deinem Stern, alles zu dir, alles im Gedanken an dich. Komm endlich wieder, nimm meine Hand und lass uns all das wieder tun was wir früher auch taten, es war so schön. Lass deine Haare wieder in dein Gesicht wehen. Reg dich wieder auf wenn irgendwas nicht so geht wie es sollte. Komm wieder… ich hoffe ich wache eines Tages aus diesem Albtraum auf und, meine Mama sagt mir das du lebst und das es nur ein Albtraum war. Bitte… lass dein Herz wieder schlagen… Alles von dir bleib da, wo es hingehört, in unsere Herzen. Du bleibst immer hier, zu hause, im Dorf. Dein Lachen bleibt tief in meinem Herzen. Dein Winken bleibt in meinem Herzen. Unsere Gespräche, unsere Geheimnisse,… alles bleibt ganz tief in meinem Herzen, FÜR IMMER. Aber ganz wichtig: du bleibst als ein wundervolles, wunderschönes, zauberhaftes, verrücktes,… Mädchen ganz tief in meinem Herzen mit 10000 Schlössern drumrum eingeschlossen, FÜR IMMER UND EWIG.
Du bleibst…
Könntest du noch reden, wäre da mein Wort.
Könntest du noch singen, wär da dein Lied.
Könntest du noch hören, wäre da meine Stimme.
Könntest du noch sehen, wäre da mein Lächeln.
Könntest du wieder kommen, wäre ich immer da wo du bist.
Doch du bist und bleibst bei mir, um mich rum, tief in meinem Herz für Immer und ewig.

Ich kann Tränen vergießen, weil sie gegangen ist, oder ich kann lächeln weil sie gelebt hat.

Ich kann meine Augen schließen und hoffen das sie zurückkommen wird, oder ich kann meine Augen öffnen und sehen was von ihr geblieben ist.

Mein Herz kann leer sein, weil ich sie nicht mehr sehen kann, oder es kann voll sein mit der Liebe, die sie mit mir teilte.

Ich kann dem morgen den Rücken kehren und in gestern leben, oder ich kann dankbar für das Morgen sein, weil ich das gestern gehabt habe.

Ich kann immer nur daran denken, dass sie nicht mehr da ist, oder ich kann die Erinnerung an sie pflegen und sie in mir weiterleben lassen.

Ich kann weinen und meinen ganzen geist verschließen, leer sein und mich abwenden, oder ich kann tun was sie sich wünschen würde: lächeln, die Augen öffnen, mich nicht aufgeben, nie den Faden verlieren, nie die Hoffnung aufgeben, …

Fast 12 Jahre hatten wir zusammen verbracht, uns geliebt, zusammen gelacht.
Sie war ein wichtiger mensch in meinem Leben, sie hat mir Mut und Kraft gegeben.
Plötzlich wurde aus der Hoffnung, die Erinnerung an dieses wundervolle Mädchen.
Jede Erinnerung ist wie ein der Eingang in ein neues Leben.
Es bleiben Wunden und sie ist verschwunden, ich suchte überall, doch ich fand sie nicht.

Zuvor wusste ich nicht was es heisst sich einsam zu fühlen…
Ich wusste nicht was es heisst alleine da zu stehen…
Jetzt wo du fort bist, weiss ich nicht so recht, ob ich lebe oder Träume.

Ich warte immer noch auf den Tag, an dem alles wieder normal wird, an dem alles wieder gut wird.
Auf den Tag an dem du wieder in mein Leben trittst.
Ich weiss das er nicht kommen wird, dieser Tag, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf und ich werde auf dich warten.
Denn ich kann nicht ohne dich, auch wenn alle anderen noch da sind, es fühlt sich so falsch an wenn du nicht bei mir bist.

Fehlt ein Mensch in einem haus, weil er von uns ist gegangen, wird ein Leid draus, von dem die Lieben sind befangen.
Die glückliche Erinnerung, die ist ihr geblieben, ist eine Ergänzung zu all den Lieben.

Ich kann es immer noch nicht fassen, dass Gott hat sie gehen lassen, Wieso hatte er mir so einen Menschen wie sie gegeben, für den es sich lohnte zu leben?

Das Herz aus der Brust heraus genommen, Ich sehe alles noch sehr verschwommen.
Blut floss aus der Hinterbliebenen Wunde, es fließt immer noch seit vielen Stunden.
Mit Nadel und Faden hatte ich das Loch zugenäht, doch es war längst zu spät.
Das Feuer der Hoffnung, wie das Wasser aus dem herzen tropft.

Sie fehlt mir, sie fehlt uns.
sie fehlt wie Sauerstoff zum Leben, wie Wasser in der Wüste.
Sie war alleine gefangen im Meer der Furcht und Qualen.
Sie ist wie klares Wasser, für mich so lebendig, höchst erforderlich und höchst notwendig.
Ihr Ruf noch Hilfe, wie er durch die Nacht schallt, Ihr Körper von eisiger Liebe umhüllt, Ihre Augen mit Tränen der Angst gefüllt.
Das Schicksal nicht akzeptiert, was kommt bald- sie öffnet die Augen ein letztes mal einen kleinen Spalt.

-Auf Ewig unvergessen
-In Gedanken bei dir
-Ich liebe dich
Deine Sarah
Heike schrieb am 28. September 2017 um 19:13
Liebe Familie von Anneli,ich finde es gut dass Sie dieses Gästebuch eingerichtet haben.So viele Menschen können Ihnen darin ihr Mitgefühl zeigen.Ich bin selbst Mama von 5 mittlerweile erwachsenen Kindern und Oma von 4 geliebten Enkelchen.Für meinen Mann und mich waren und sind die Kinder das Liebste auf der Welt und das wird bis zum Ende unseres eigenen Lebens so sein.Ihr Schicksal und der Verlust Ihrer fröhlichen jungen Tochter bewegt mich sehr.Ich wüsste nicht wie ich so einen Verlust jemals verkraften könnte.Und es ist so ungerecht,man verliert jeden Glauben an Gerechtigkeit.Wer gibt einem Menschen das Recht einem anderen das Leben zu nehmen?Einfach zu bestimmen,dass ein Mensch auf so grausame Weise stirbt?Ich könnte das niemals verzeihen.Ich wünsche Ihnen soviel Kraft wie möglich und dass es Sie trösten möge dass Ihre Tochter wunderbare Eltern hatte,die ihr eine glückliche Kindheit schenkten,dass Sie alles für Ihr Kind getan haben!Man kommt sehr ans Nachdenken.Wir haben uns vorgenommen jeden Augenblick mit der geliebten Familie zu genießen,denn sie ist das Kostbarste auf der Welt.Nichts zählt mehr und alles Materielle ist so unwichtig dagegen.Zeit zu haben füreinander,immer da zu sein für die Kinder,egal wie alt sie sind und auch für die Enkelchen.Ich wünsche Ihnen alles Gute,ich wünschte so sehr es gäbe da oben jemand,der alles ungeschehen machen könnte!Ihre Anneli hat einen festen Platz in Ihrem Herzen und obwohl ich Sie nicht kenne gilt Ihnen und Ihren anderen Kindern mein ganzes Mitgefühl!
Ursula Thiel-Gärtner schrieb am 28. September 2017 um 16:56
Für Anneli-Marie

"Nichts trennt uns"

Ich lebe weiter an vielen Orten, an denen Du gelebt hast
und hoffe, Du bist da.

Ich denke an gemeinsame Zeiten, fröhlich und traurig und sehe Dich
vor mit.

Ich freue mich an dem, was Dich weiterhin erfreut hätte und sehe Dich
mitlächeln.

Ich gehe den Spuren nach, die Du hinterlassen hast und begegne Dir
immer und immer wieder.

Nichts kann uns trennen, weil uns so unendlich viel verbindet.

Ruhe in Frieden
Christiane Gabriele schrieb am 27. September 2017 um 22:43
...immer wieder wird hier im Gästebuch das Wort Mensch im Zusammenhang mit den Tätern benutzt. Es sind keine Menschen !!!
Menschen zeigen Empathie ,Emotionen ,Reue , Einsicht usw.
Im Gerichtssaal konnte ich aber nur zwei Monster wahrnehmen die
auf den Tisch vor sich gestarrt haben und nichts weiter ....... !
Wir Gästebuch Nutzer schreiben uns hier vieles von der Seele was uns
immer noch bewegt , nach über 2 Jahren.
Aber diese Monster müssten eigentlich die langen Brief an Fam. Riße schreiben , um zu zeigen das doch noch etwas Menschliches in ihnen
ist . Aber da passiert nichts , weil es keine Menschen sind !
Von einer normalen Gefühlswelt sind diese Ratten weit entfernt .
Vergebung - Warum ???
Reinhold schrieb am 21. September 2017 um 16:40
Ich bin sehr dankbar für den Beitrag von Ulrike v. 16.09. Während unseres Urlaubs durften wir am letzten Sonntag. im Regensburger Dom während des Gottesdienstes das allseits bekannte Gleichnis hören vom undankbaren Knecht, dem sein Herr seine Schulden erließ, der aber seinerseits nicht bereit war, seinem Schuldner gegenüber Vergebung walten zu lassen. Die anschließende Predigt hat mich dann doch ziemlich aus dem seelischen Gleichgewicht gebracht. Nach wie vor bin ich erfüllt von Rache-, ja Hassgedanken gegenüber den Tätern und es vergeht nicht ein einziger Tag, an dem diese Gedanken mich ebenso beschäftigen wie die Trauer um Anneli. Und ebenso wie Sie, liebe Ulrike, stelle ich mir immer wieder die Frage: Verlangt Gott wirklich von uns die unmenschliche Kraft, Menschen, die unendliches Leid über Andere bringen, zu vergeben ? Und wenn wir das nicht können, haben wir dann das Recht, Vergebung eines schuldhaften Verhaltens, welches wir u.U. begehen, zu erwarten oder zu verlangen ? Und ich bin ebenfalls völlig überfordert mit einer befriedigenden Antwort, freue mich aber, dass ich nicht alleine mit dieser wortwörtlich herzzzerreissenden Fragestellung bin. Und noch etwas hat sich in meinem Gedächtnis festgebrannt: Vor 10 Jahren wurde die 14 jährige Hannah ebenfalls grausam ermordet. Ihr Vater antwortete in einem Interview auf die Frage, ob er den Täter hasse : Ich kann ihm nicht vergeben, aber ich hasse ihn nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass eine solche Einstellung vielleicht hilft, etwas Ruhe in das eigene Leben zu bringen, ohne sich zu überfordern oder aufzugeben.
Liv schrieb am 21. September 2017 um 16:37
Unvergessen - wunderbare Anneli.
Deinen Eltern wünsche ich weiterhin viel Kraft, dieses veränderte Leben zu meistern. Ich denke oft an Sie und an ihre Tochter.
Simone schrieb am 19. September 2017 um 19:40
Auch wenn mein Alltag sehr voll ist so wie bei vielen anderen Menschen, kommen immer wieder mal Gedanken, die Dir gelten, liebe wunderbare Anneli. Von Simone
Ulrike schrieb am 16. September 2017 um 19:07
Liebe Familie Risse,
ich habe heute den Film "Die Hütte - Ein Wochenende mit Gott" gesehen. Ein Mann, vorbildlicher Familienvater und Ehemann, verliert durch ein Gewaltverbrechen seine jüngste Tochter. Der lange Weg der Trauer, Schuld und Vergebung sind das große Thema. Ich hatte vom ersten Augenblick an das Schicksal von ihrer Tochter und somit auch von ihnen als Familie vor Augen. Ich war sehr aufgewühlt durch den Film, habe mich regelrecht durch den Tag gequält, weil die Vergebung, die am Ende des Films gewährt wird, mich überfordert hat. Wie kann man solch einer Bestie vergeben, der einem kleinen Mädchen das ganze Leben nimmt? Eine Familie in tiefe Trauer und Verzweiflung stürzt und nichts mehr so ist, wie es war!? Wie!???!!!? Ich bin ein sehr christlicher Mensch und halte mich an Gesetze und Gebote. Aber das Thema Vergebung war in diesem Fall / Film zu hoch für mich!!! Und wenn ich das schon so empfunden habe, wo es noch nicht mal mich persönlich betraf, wie sollen es dann betroffene Familien können? Ich habe, um ehrlich zu sein, viele Tränen vergossen während des Films und auch noch danach. Das, was für mich und viele andere Menschen nur ein kurzer Einblick durch den Film war in diese Thematik, ist für sie knallharte Realität. Ich empfinde tiefes Mitgefühl für sie alle und wenn man dann noch sieht, mit welcher Kraft sie ihren Weg gehen und noch so viel Gutes tun, dann möchte man sich einfach nur vor so viel Größe und Menschlichkeit verneigen! Bleiben sie weiterhin so stark, sie sind eine wundervolle Familie. Herzliche Grüße,
Ulrike
Thomas Kischko schrieb am 16. September 2017 um 16:47
Einsamkeit legt ihren Schleier um mich,
der Stille verfallen versink ich im Traum,
in Gedanken verloren erblicke ich dich,
verspür deine Nähe im trostlosen Raum.

Für einen Moment nur verweilt mir der Schein,
dann bricht ins Bewusstsein die wirkliche Welt -
das Schicksal, es hat mit dem Tod im Verein
ein hartes, endgültiges Urteil gefällt.

Die Bilder von früher in meinem Gedächtnis,
durch Sehnsucht erweckt zu Visionen von dir,
sie sind mir das teuerste Lebensvermächtnis,
doch du, liebes Kind, du bist nicht mehr hier.


Gewidmet der Familie Riße,
in Ansehung ihres Verlustes, der nie vergeht.

Thomas Kischko, Paulsdorf
Lena schrieb am 14. September 2017 um 11:58
ANNELI ❤
Christiane Gabriele schrieb am 5. September 2017 um 23:00
Vor genau einem Jahr wurde das Urteil verkündet ! Ein Urteil welches eine viel zu geringe Strafe für einen Mord enthält.
Ein Urteil das für einen ( Rechts ) Staat ein Armutszeugnis ist !
Dieses Urteil wird nur den Tätern gerecht , für alle Opfer ist es nur ein Schlag ins Gesicht . Von diesem Schlag muss sich jeder Betroffene selbst wieder erholen ,so gut es geht . Die Täter werden betreut und es wird versucht sie zu resozialisieren.
Menschen kann man versuchen zu ändern ,zu resozialisieren aber Monster die einmal gemordet haben ???
Man muss ja fast schon Angst haben das Norbert K. nicht noch einmal von sein Knastkumpels " bestraft" wird und er womöglich mit einer Halbstrafe davon kommt.
Der " arme Mann" hat ja auch nichts gemacht , ist schon so alt,
wird doch keinem etwas tun ,wenn er wieder auf uns Menschen losgelassen wird !!! So würde wahrscheinlich sein Anwalt argumentieren.Doch er ist gefährlich , hat sich von
versprochenen 400.000 € blenden lassen und sein bisschen
Hirn kompl. abgeschaltet . Er hat es einfach geschehen lassen,
nicht eingegriffen , wo er so oft die Möglichkeit dazu hatte.
Er ist ein rechtskräftig verurteilter Mörder und kommt mit einer so geringen Strafe davon ??? Die Staatsanwaltschaft musste sich im Februar 2017 die Blöße geben und die Revision zurückziehen , weil dieser Norbert K. einen Verteidiger hatte der nicht " Dienst nach Vorschrift " gemacht hat , so wie die beiden Pflichtverteidiger von Markus B. Sondern der auf nichts und niemanden Rücksicht genommen hat , jeden kleinen menschlichen Fehler ,der auch Justizangestellten passieren
kann, ausnutzt um diesen charakterlosen Mitläufer vor einer
langen Haftstrafe zu bewahren.
Diese beiden Mörder müssten allein soviel arbeiten das die
Anneli Marie Stiftung damit die geplanten Projekte finanzieren kann !!! Dazu hätten sie verteilt werden müssen . Aber NEIN sie sitzen im Knast und tun nichts .
Charakterlose Schmarotzer ......
Marie schrieb am 5. September 2017 um 20:40
DER TOD IST NICHTS

Ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen. Ich bin ich, ihr seid ihr. Das, was ich für dich war, bin ich immer noch. Gib mir den Namen, den du mir immer gegeben hast. Gebrauche nicht eine andere Lebensweise. Sei nicht feierlich oder traurig. Lache weiterhin über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben. Ich bin nicht weit weg. Ich bin nur auf der anderen Seite des Lebens. Ich bin da.
Charles Péguy
Dr.Lukasz Robak schrieb am 5. September 2017 um 13:32
Liebe Familie Riße,

als Vater einer kleinen Tochter denke ich ganz oft an das was euch zugestoßen ist. Ich denke an eure Tochter sehr oft und an den Schmerz, den ihr empfinden musst. Ich bewundere euch, dass ihr so stark seid. Ich denke eure Tochter wäre sehr stolz auf euch gewesen.

Ich wünsche euch noch sehr viel Kraft und Mut. Es gibt sehr viele Menschen die an Euch denken.

Alles Gute
Anja Hausendorf schrieb am 19. August 2017 um 20:12
Liebe Familie Riße,
jetzt, vor wenigen Tagen, jährte sich der Todestag von Ihrer Maus zum 2. Mal. unfaßbar, wie die Zeit vergeht.
Der Schmerz und die Trauer um Ihre wundervolle Tochter aber ist so gegenwärtig, als wäre es eben erst passiert.
Es wird für mich immer unbegreiflich sein, wie man einem jungen Menschen und somit auch der gesamten Familie so etwas Grauenvolles antun kann.

Ich denke an Anneli und wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft!
Ihre Anja Hausendorf
Tanja schrieb am 19. August 2017 um 10:00
Liebe Familie Riße, grad laufen meine Tränen ununterbrochen. Ich habe Ihr Interview in der SZ gelesen. Es ist so traurig. Als Mutter einer erwachsenen Tochter kann ich den Schmerz so sehr nachvollziehen. Dennoch bewundere ich Ihre Kraft und Stärke. Ich bin sehr oft in Gedanken bei Ihnen . Irgendwann sehen Sie sich alle wieder. Bis dahin bleibt Ihre bezaubernde Tochter im Herzen . Ich Grüße Sie herzlich?
Gaby schrieb am 18. August 2017 um 12:20
Liebe Amelie!
Du wirst für immer unvergessen sein.
In diesen Tagen denken wir besonders an dich!

Liebe Grüße
Gaby
Christina G. schrieb am 17. August 2017 um 19:04
Liebe Eltern und Angehörige..
Anneli bleibt unvergessen..

Sie sind nicht allein in Ihrem unsagbarem Schmerz!
Iris und Ralf Hakl schrieb am 16. August 2017 um 21:56
Wir sind Gedanken bei Ihnen und Ihrem Kind
Simone schrieb am 16. August 2017 um 12:59
Liebe Familie Risse,
am 13.und 14.08. dachte ich besonders oft an Sie. Hoffentlich konnten Sie die Tage so verbringen, dass Sie sich Ihrer Anneli ganz nah und verbunden fühlten.
Herzliche Grüße, Simone
Tanja schrieb am 16. August 2017 um 10:53
Vor genau zwei Jahren hat mich die Entführung Ihrer Tochter sehr betroffen gemacht. Die Art und Weise wie sie aus dem Leben gehen musste, hat mich zutiefst erschüttert. Immerwieder denke ich an Sie, liebe Familie, die Sie mit diesem Verlust ihres prachtvollen Mädchens fertig werden müssen. Doch nein, sie ist nicht verloren, sie lebt mit und in Ihnen. In aufrichtiger Anteilnahme und tiefem Mitgefühl, Tanja
Christiane Gabriele schrieb am 15. August 2017 um 22:55
...nun sind sie vorbei ,die zwei grausamen Tage ! Wie im letzten Jahr, fährt man zum Feldweg und versteht es nicht das es hier angefangen hat ,wo doch alles so friedlich ist . Man fährt zum Friedhof sieht den wunderschönen Engel und kann diesen ganzen Wahnsinn noch weniger begreifen ! Man fährt zum Mörderhof , es ist schon fast dunkel , aber die Kerzen in den Laternen brennen .
So viele Menschen denken an Anneli .
Ist es wirklich hier passiert,können Menschen sowas tun ?
Nein Menschen nicht , aber Monster !!!
Es sind Blender die ihr kompl. Umfeld belogen haben .
Und so viele Menschen haben sich täuschen lassen,
weil der Schein / Äußerlichkeiten mehr zählen ,als der
Charakter eines Menschen. Wer macht sich heute noch
die Mühe einen fremden Menschen wirklich kennenlernen
zu wollen . Er kommt mit einem großen Auto , ist gut gekleidet ,ist redegewandt und es fragt keiner nach ob dieser äußerliche Schein nicht trügt ! Mehr Schein als Sein.
Keiner hinterfragt das Tun des Anderen .
Was haben diese " Ratten " nur angerichtet ?
Anneli's junges Leben beendet , ihre Familie und Freunde traumatisiert ! Lebenslänglich für viele Menschen die Anneli kannten. Denn wer es im Moment geschafft hat
dieses Trauma " erfolgreich zu verdrängen " den wird es
nach seinem Arbeitsleben im hohen Alter wieder einholen.
So wie die Generation die den 2. Weltkrieg miterlebt hat !
Die meisten Menschen dieser Generation können erst nach ihrem 80. Geburtstag über die Erlebnisse im Krieg sprechen.
Es gibt nur Verlierer , welch sinnlose Tat !!!
Michael Vieider schrieb am 14. August 2017 um 21:23
Zwei Jahre...
Du und deine Lieben bleiben unvergessen.
Viel Glück und Kraft.
Beatrice schrieb am 14. August 2017 um 20:24
Dear Anneli, today it's impossible to not think of you and your family. There is no rational explanation for what has happened to you, there will never be. You and your family are now in the heart of many people and you'll stay there forever. I know this is not a huge consolation but maybe it can help a bit. I want to leave here one of my favourite pieces by William Shakespeare that today reminds me of you. It's called Sonnet 18 .

"Shall I compare thee to a summer's day?
Thou art more lovely and more temperate.
Rough winds do shake the darling buds of May,
And summer's lease hath all too short a date.
Sometime too hot the eye of heaven shines,
And often is his gold complexion dimmed,
And every fair from fair sometime declines,
By chance or nature's changing course untrimmed;
But thy eternal summer shall not fade,
Nor lose possession of that fair thou owest;
Nor shall Death brag thou wand'rest in his shade,
When in eternal lines to time thou grow'st:
So long as men can breathe or eyes can see,
So long lives this and this gives life to thee."

Rest in peace little angel. A big kiss.

Beatrice